Fixiert auf den Bildschirm tippte, klickte er und als er kurz einen Blick seinen von Hand geschriebenen Notizen widmete, frug er sich, was denn der Unterschied zwischen Bloggen und Tagebuchschreiben sei.
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Das erstere schien ihm war zur Kundgebung, Darstellung und Pflege des digitalen Ich's, das jederzeit und überall von Krethi und Plethi abrufbar war. Das letztere barg für ihn die Chance der Selbstentdeckung. Wenn er nämlich einfach nur für sich schrieb, war seine Schrift je nach Zustand und Ort, wo er sich befand, eher ein Gekritzel. Auch tauchte nebst dem möglichen Problem der Lesbarkeit hin und wieder jenes des Verständnisses auf, da er dann und wann von der Idee zu dieser Idee hüpfte. Und gar manchmal war es ihm, als ob er sich den eigenen Gedanken fremd gegenüberstünde.
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